ho - a retired blog |
"Paul Krugman, Princeton prof and NYTimes columnist is the subject of a Google Question. Some one wants to know "What kind of house does he live in? What kind of car does he drive? Is anything known about his personal life (hobbies, sports, sexual orientation, etc)?". Krugman himself answers with panache and asks for the money." (via metafilter) Würde mich übrigens interessieren, ob auch Ahnenforschung via answers.google.com erfolgreich ist... lex, 16. Januar 2003 um 17:53:38 MEZ
Dem Grossteil der bekannten und erfolgreichen Communities macht der eigene Erolg mittlerweile stark zu schaffen. Diskussionen in den Foren verlieren rapide an Niveau - man denke an die immer häufiger werdenden "Erster!"-Postings in der futurezone, oder die vielen Off-Topic-Posts mit einer Länge von wenigen Zeilen ("me too",...). In der ORF-Community werden alle Forenmessages ungefiltert angezeigt (mit Ausnahme der wenigen Postings, die gelöscht werden müssen - bei FM4 etwa 0,05%), bei vielen anderen Foren gibt es jedoch schon mehr oder weniger gute Filtersysteme. Wie man mit diesem Problem am besten umgeht, wird zur Zeit bei kuro5hin.org: The scaling barrier diskutiert. lex, 26. August 2002 um 20:04:08 MESZ
Für solche Informationen wäre ich durchaus bereit, viel Geld auszugeben: "Using the following pieces of information: what public places you visited, the frequency and times of your visits to that town, your previous behaviour, visits and frequency of visits, a business directory joining together pub and shop chains and demographic details - you can compare that information against the same set of information for everybody else using the same service, and in particular against people who have the same kind of visits/interests as you, and use it to suggest: People like you also visited... ". (via interconnected) Die Frage ist nur, welche Company sich heute noch ein solches Projekt heranwagen sollte - gestern noch erzählte slauti, dass der Amazon-Gründer damals 50 Datamining-Profis von Walmart abgeworben hatte, um die Personalisierung bei Amazon auf die Beine zu stellen... lex, 21. August 2002 um 00:30:32 MESZ
lex, 20. Juli 2002 um 13:23:13 MESZ
"Sometimes we need to listen to people who have bad reputations. Often they are the critics, the people with a talent for seeing flaws and problems none of us wants to face". Annalee Newitz über Probleme und Gefahren, die von Rating-Systemen (wie etwa bei slashdot) ausgehen. (via blogroots) lex, 13. Juli 2002 um 13:39:18 MESZ
Vor knapp 2 Wochen starb der Entwickler des Gnutella-Netzes Gene Kan im Alter von 25 Jahren. Nun wurde bekannt, dass er Selbstmord begangen hatte. Siehe auch den Artikel auf Wired. lex, 11. Juli 2002 um 13:15:30 MESZ
Die Recording Industry Association of America (RIAA) ist böse. Zuerst Audiogalaxy, dann wurden die Tarife für Webradios festgelegt. 0,07 Cent pro Track und Hörer ergibt eine von vielen Stationen nicht finanzierbare Summe (etwa €8000/Jahr bei durchschnittlich 100 Usern). Auch das Gnutella-Netz zerbröckelt, besonders seit Bearshare aus Angst vor der RIAA die Up- und Downloads auf andere Bearshare-User beschränkt. Zum Glück gehen die guten Ideen nicht aus, wie etwa Streamer beweist: hier wird ein MP3-Stream von User zu User weitergereicht, ohne zentralen Server - und da man die Daten immer nur zu einem einzigen User weitergibt, ist dies nichtmal illegal. Pitchforkmedia erläutert in How to Survive Without Audiogalaxy, welche P2P-Netze eine Überlebenschance haben, und kommt zu dem Schluß: "File-sharing cannot be stopped completely, if at all, but the RIAA can start to reach its goals simply by making it difficult: a successful file-sharing network needs as many people as possible, from hardcore techies who read slashdot.org every day to thugs who can barely use their computers." Christina Aguilera, Eminem & co werden also im Gegensatz zu den raren Perlen immer downloadbar sein. Völlig kontraproduktiv, denn Labels machen mit den bekannten 10% ihrer Artists 90% des Umsatzes, und gerade Downloads dieser Musiker gilt es zu verhindern. Die jungen und unbekannten Künstler, welche mehr Geld kosten als bringen, erfahren durch P2P-Netze eine kostenlose Promotion, welche langfristig gesehen auch für die Plattenindustrie von Vorteil ist. Erschreckend, daß die unter vorgehaltener Hand kommunizierte Zukunfts(!)Vision der Weltkonzerne (BMGUniversalEMIWarnerVirginSony) lautet: "Musik für alte Menschen". Denen ist das Filetauschen zu kompliziert, und sie haben mehr Geld. Eine rosige Zukunft. lex, 1. Juli 2002 um 19:08:08 MESZ
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