"It is said that 90% of human communication is non-verbal. In these photographs, the body language of the subjects becomes the basic syntax for a series of Web-based animations exploring movement, gesture, and algorithmic montage."

Wunderschöne Stop Motion Studien in der Pariser Metro finden sich bei turbulence.org.

"Seamless City is a continuous visual image of the city made up of sequential photos of a walk through the city shot from a pedestrian point of view. Each image is seamlessly visually connected to the next as the objects are in the real world.This will make an incredibly huge single image."

Das der Streetsensation ähnliche Projekt ist noch nicht abgeschlossen, erste Teile sind auf seamlesscity.com anzusehen.

Eben bei den conspiraten die wunderbare Filmzerschnippsler-Gruppe Reproducts kennengelernt. Sehr fein etwa: Der Gemeinsame Nenner.

Herr Fuchs hat recherchiert. Ein Auszug:

02/2003

• Gangs of New York (M.Scorsese, L.diCaprio, C.Diaz)
• Solaris (Steven Soderbergh, G. Clooney)
• The Ring

03/2003

• Confessions Of A Dangerous Mind (G.Clooney, C.Kaufmann)
• 25th Hour (Spike Lee)
• Daredevil (Ben Affleck)

04/2003

• 28 Days Later (Danny Boyle)
• Human Nature (Charlie Kaufmann)

05/2003

• Phone Booth (Joel Schumacher)
• X-Men

06/2003

• Matrix Reloaded
• Terminator 3
• The Hulk (Ang Lee)

tbc:

• Kill Bill (Quentin Tarantino)
• It's all about Love (T.Vinterberg, J.Phoenix, C.Danes)
• Dogville (Lars v. Trier)
• Adaption (Spike Jonze, C. Kaufmann)

Besonders Phone Booth hat es mir angetan: Ein Thriller, der zur Gänze in einer New Yorker Telefonzelle spielt, wo ein Mann (Colin Farrell) von einem mysteriösen Anrufer festgehalten wird: "Ich sehe dich in meinen Zielfernrohr. Wenn du auflegst, bist du tot."

"Patti Smith singt das Evangelium des amerikanischen Zahnarztes: sucht keine Wurzel, folgt dem Kanal".

Gilles Deleuze spinnt. Jawohl.

Peer to Peer Netze erhöhen die Lebensqualität. So kann man sich etwa an einem verregneten Sonntagnachmittag One Hour Photo in einer unveröffentlichten Fassung ansehen - ungeachtet dessen, ob dieser Film schon in den Kinos läuft (bilde mir ein, schon Plakate gesehen zu haben), oder er erst im März 2003 hierzulande anläuft (wie imdb.com meint). Wenn solcher Luxus eines Tages ganz ganz legal ist, umso besser.

One Hour Photo schliesst thematisch an Requiem for a Dream an und zitiert diesen auch ganz kräftig. Vermutlich war die Vorab-Fassung für das US-Publikum zu dicht - so wurde die (überaus wichtige) 5minütige Einleitung gestrichen, und das (aus dem schon genannten Film bekannte) Lux Aeterna (Kronos Quartett) durch einen weniger bedrückenden Score ersetzt. Schade. Zum Glück gibts Gnutella, Kazaa&co.

PS: Robin Williams war immer schon ein guter Schauspieler - und endlich spielt er auch die richtigen Rollen.

Die spinnen, die Franzosen: "The musical walkmans sold on the French market cannot exceed one maximum sound power of exit corresponding to an acoustic pressure of 100 dB" (aus der soeben erlassenen Verordnung L5232-1 des franz. Gesundheitsministeriums). Der iPod hat 104dB.

Obige Info ist noch nicht bestätigt, wirft aber die alte Diskussion der Lautstärkenbegrenzung aus Gesundheitsgründen auf. Bei zeitlich befristeten Events kann ich einer solchen Beschränkung nichts abgewinnen (etwa wenn von Grandmaster Flash bei der Quartier21@MUQUA Eröffnung nichts zu hören war; ich weiss, da ging es vorrangig um das Verhindern von Anrainerbeschwerden), doch die Maximallautstärke von Walkmen festzulegen, ist prinzipell nicht dumm; es gibt genügend Studien, welche die Belastung des Staatshaushaltes durch vorzeitige Hörschäden belegen - es handelt sich alleine in Österreich um mehrere Milliarden Euro.

Doch sollte es da nicht eine EU-weite Richtlinie geben, statt einen Alleingang Frankreichs?