ho - a retired blog
 
Mittwoch, 2. Oktober 2002

Zum Glück haben manche ein anderes Credo: "...the best flash apps are the most simple: holdthebutton". Sehr fein. Oder auch: This would be an excellent game for cell phones: bookworm" (via <a href=www.theshiftedlibrarian.com">theshiftedlibrarian)


 

Kann das was? Ich zweifle, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Vielleicht wäre das was für Dave und Scott, die über Googles neue Index-Methoden nachdenken...

PS: bin ich froh, dass ich bei der Suche nach google pageranking seit Wochen auf Platz 1 bin ;)


 

Microsoft glaubt an seine ePeriodicals. Nur, was ist daran wirklich neu?

  • "ePeriodicals technology will allow developers to create complex documents, like eMagazines, that can be read on a variety of devices" -> also Weblogs mit RSS-Feed.
  • "The technology will manage the full publishing process - from the layout and creation of the documents; to their full editing life cycle..." -> das kann antville schon lange.
  • "...to their delivery via a push-type online subscription mechanism" -> sowas nennt sich RSS-Aggregation. Etwa mit NetNewsWire.
  • "ePeriodicals is built around a new rendering engine that will make use of the next-generation ClearType technology that is built into the Tablet" -> Diese Technolgie kommt in allen OSX-Programmen längst zum Einsatz.

    Hmmm...


  •  

    "Ein deutsch-amerikanisches Forscherteam hat für die Bundestagswahl eine neuartige Prognose erstellt - und traf mit ihrer Vorhersage genau ins Schwarze. Nun fordern die von renommierten Wahlforschern bislang belächelten Wissenschaftler, endlich ernst genommen zu werden."

    Der Spiegel befasst sich mit der mysteriösen Zauberformel:

    "Im Wesentlichen basiert das Wahlprognosenmodell auf drei Faktoren:

    • Kanzlerpopularität
    • Langfristigem Wählerrückhalt der Regierungsparteien und
    • Abnutzung der jeweiligen Regierung im Amt"

    Hat jemand Zeit und Lust, dies mal mit den österr. Nationalratswahlen durchzuspielen? Man braucht nur die Wahlergebnisse der letzten 30 Jahre und einen ruhigen Nachmittag.


     

    "Im Grunde ist die Musikindustrie eine Versagerwirtschaft. Wenn man sich überlegt, wie groß das Bedürfnis nach Musik ist, und wenn man sich dann ansieht, wie viel Musik verkauft wird, muss man das sagen. Es ist eine fantasielose, unkreative Branche. Okay, die CD hat sie einige Zeit gerettet. Aber das ist doch, als wenn man sagt, die Autobranche hatte ein Hoch, weil der Katalysator eingeführt wurde. Ich sage, das sind Versager. Aber das sage ich in jedem Interview, und keiner druckt es, es wird immer rausgestrichen."

    Achim Bergmann, einer der Gründer des mehr als 30 Jahre alten Münchner Independent-Labels Trikont, in brandeins. Jetzt in Ihrer Trafik. Kaufen.


     

    Eine wunderbare Apple Switch Parody. Age of Empires II ist das einzige gute Spiel für den Mac, welches mir bislang untergekommen ist, und das lässt sich in einer Netzwerkumgebung nichtmal mit PC-Spielern spielen. Mal sehen, was Warcraft III bringt - doch dazu müsste ich mir wohl zuerst einen neuen Mac um viele Tausend Euro zulegen...


     

     
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