ho - a retired blog |
Samstag, 28. Dezember 2002
"Jeff Raskin ist der Mann, der 1980 bei Apple den Macintosh entwarf und dabei nicht den heißesten Prozessor oder das coolste Betriebssystem als Ausgangspunkt nahm, sondern das Interface zwischen Mensch und Maschine. 20 Jahre später stellt Raskin fest, daß alle heute vorhandenen Betriebssystem-Oberflächen schlecht sind. Sein Buch The Human Interface schildert einen Gegenentwurf, der jetzt als OpenSource-Projekt tatsächlich - wenn auch noch im Alphastadium - getestet werden kann." (i-t-a-w) Auch nach dem zweiten Anlauf (der erste liegt einen Monat zurück) komme ich mit dem System nicht zurecht. i-t-a-w hat recht: "Das Problem bei solchen Paradigmensprüngen scheint mir zu sein, daß sie zwangsläufig ein komplettes Umlernen - wie Raskin es ja auch sagt - erfordern, und damit praktisch zum Scheitern verurteilt sind, wenn sie nicht auf vorhandenen, gut bekannten Paradigmen aufbauen oder extrem große Vorteile bieten, wie eben das GUI gegenüber dem CLI." lex, 28. Dezember 2002 um 17:51:36 MEZ
Im Februar dieses Jahres hat Apple Screen-ähnliche Oberflächen patentieren lassen (siehe: macrumors). Das einfachste Beispiel ist das pulsierende weisse Licht am iBook, welches nur sichtbar ist, wenn das Gerät im Ruhezustand ist - oder auch das orange schimmernde Ladegerät, welches auf grün wechselt, wenn das Notebook aufgeladen ist. Es sieht so aus, als ob Ambient Devices vergessen hat, diese Technologie patentieren zu lassen - denn dort entstehen schon länger entsprechende Produkte. lex, 28. Dezember 2002 um 12:16:50 MEZ
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