ho - a retired blog |
"They may seem obvious to you, but less-technical users are frequently stymied by issues like these". (via digital-web) lex, 18. September 2002 um 19:29:52 MESZ
"... randomising letters in the middle of words [has] little or no effect on the ability of skilled readers to understand the text. This is easy to denmtrasote. In a pubiltacion of New Scnieitst you could ramdinose all the letetrs, keipeng the first two and last two the same, and reibadailty would hadrly be aftcfeed. My ansaylis did not come to much beucase the thoery at the time was for shape and senqeuce retigcionon. Saberi's work sugsegts we may have some pofrweul palrlael prsooscers at work. The resaon for this is suerly that idnetiyfing coentnt by paarllel prseocsing speeds up regnicoiton. We only need the first and last two letetrs to spot chganes in meniang." (via langreiter) lex, 18. September 2002 um 19:08:54 MESZ
Guter Butler fallen erst auf, wenn sie weg sind. Ähnlich verhält es sich bei Interface Design. pixelcentric hat ein Hall of Shame zu OSX-Applikationen gesammelt und erläutert auch die Interface-Unterschiede zwischen Windows und MacOSX - etwa, dass dort üblicherweise Buttons in Dialogboxen Verben sind (etwa: "Nicht Speichern, Abbrechen, Speichern), statt Ja&Nein, wie bei Windows. Es wird nicht lange dauern, bis auch iCal in dieser Hall of Shame zu finden ist, denn einiges ist leider ganz unüberlegt designed worden - selbst wenn es mich unglaublich freut, dass ich via iCal Windows Outlook User einladen kann und sich die Termine dort sofort in den Kalender eintragen. Einstweilen ist zur täglichen Information das iCal Blog zu empfehlen, denn allerortens tauchen abonnierbare Kalender, Support Documents et.al. auf. Ein kleiner Schwenk noch zur Hardware: im Nebenzimmer arbeitet die Windows-Fraktion mit Acer-Notebooks. Beim Travelmate 529TX kann man noch durch sanftes Streicheln des Touchpads im Fenster scrollen. Beim 613TXC geht das nicht mehr, dafür gibt es zwischen den 2 (Maus-)Tasten ein kleines Tastenfeld zum Rauf- und Runterscrollen. Aber warum bitte Tasten und kein Rad, bei dem die Scrollgeschwindigkeit steuerbar wäre? Das 630er bietet ein neu designtes Touchpad, nicht mehr rechteckig, sondern fast schon oval (äh, der Bildschirm ist doch auch nicht...?) und ein Gameboy Advance 4er Tastenfeld zum "Scrollen". Naja. SonyEricsson ist bei den Handys auch nicht besser. Über viele Jahre hinweg hatten die Ericsson-Handys grad mal eine Textzeile - nun sind es 5(?), doch besser bedienbar sind die Teile deswegen nicht. Zudem ist das T68i auch alles andere als schnell. Ein kleines Lob an Nokia - da ist jede Funktion da, wo man sie erwartet. Dafür hat das 7650 die Größe eines Ziegelsteins. Vielleicht sollte ich doch wieder zum Motorola StarTAC von 1990 downgraden, das hatte wenigstens rot leuchtende LEDs als Anzeige. PS: unschlagbar in Sachen Interface Design ist übrigens das von smi entdeckte Megway. ;) lex, 13. September 2002 um 20:45:54 MESZ
"In short, Tablet PCs, or their eventual heirs in the hardware realm, will succeed because they accommodate the human factors of collaboration better than any previous iteration of computer hardware." "We've been teaching keyboard shortcuts to users for decades because we're too lazy to teach shortcuts to people who make keyboards." ...schreibt Anil Dash in: Why Tablet PCs will succeed und Apple's missed hardware opportunities. lex, 2. September 2002 um 15:03:20 MESZ
Mein Vertrauen wächst von Tag zu Tag: "The Recording Industry Association of America Inc.'s (RIAA) Web site apparently was hacked Wednesday, forcing the music industry backer into a most unnatural act -- providing free music for download." [more, screenshot] Habe heute gerüchteweise gehört, dass in Kürze einer der Majors ein neues Download-Service in Österreich starten wird. Ich wage zu bezweifeln, dass man MP3s downloaden wird können, es werden wohl DRM-geschützte WMA/??-Files sein. Man hätte dann 3 Optionen: man wirft seinen Hosentaschen-MP3-Player weg und kauft sich ein Gerät, welches mit solchen Files klarkommt (nein danke), besorgt sich einen WMA->MP3-Converter (mühsam und illegal), oder verzweifelt weiterhin am mageren 'Repertoire' von Gnutella und anderen P2P-Netzen (auch keine Lösung). Den immer wieder gepredigten 'Zusatznutzen' von DRM verstehe ich bis heute nicht: ich möchte nicht, dass das von mir gekaufte Audiofile nur auf einem Computer abspielbar ist, nach 3 Monaten das Abspielen verweigert oder bei jedem Abspielen mein Konto mit 10 Cent belastet. Auch das vielgepriesene listen.com ist keine Lösung: die Tracks können ausschliesslich über die Rhapsody-Software abgespielt werden (für MacOS und Linux gibts sowieso keine Version, aber das nur am Rande), man darf nur 10 Tracks pro Monat auf CD brennen (und da auch nicht alle, sondern nur Tracks, die dies explizit erlauben), das Service steht nur US-Amerikanern zur Verfügung - und last but not least: die Tracks werden nicht gedownloadet, sondern gestreamt. Also braucht es eine dauerhafte Standleitung ohne Transfervolumen-Beschränkung. Liebe Musikindustrie: wollt ihr unser Geld denn nicht? Bitte macht euch doch keine Gedanken über DRM und stellt euer Gesamtrepertoire als kostenpflichtigen MP3-Download zur Verfügung. Zu einem fairen Preis, wohlgemerkt. Es wäre so einfach... Bitte. Danke. lex, 28. August 2002 um 23:51:29 MESZ
Matt Leacock, Interface-Designer von Netscape, publiziert Flow-Charts, Wireframes und Storyboards zu Netscape-Produkten auf leacock.com/deliverables. lex, 15. August 2002 um 18:18:13 MESZ
Sehr empfehlenswert - nur sollte man sich mindestens einen halben Tag Zeit nehmen, um diese Liste abzuklappern:
lex, 29. Juli 2002 um 12:52:33 MESZ
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