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Montag, 30. September 2002
Einige Prototypen der DemoMobile Conference erscheinen durchaus interessant, wenn auch nicht viel bahnbrechendes dabei war. Die Mobile Music Engine von shazam klingt nach einer massentauglichen Mobile Application, doch ich wage zu bezweifeln, dass sie funktioniert wie erhofft - alleine in österreichischen Radiostationen sind in den letzten 10 Jahren mehr als 50.000 unterschiedliche Titel gespielt worden. Eine sehr feine Idee wurde vergangene Woche von ONE (welche einen Wettbewerb unter TU- und Angewandte-Studenten initiiert hatte) prämiert: Mit dem Mobiltelefon lassen sich Notizen in spezifischen Funkzellen hinterlassen und später wieder abrufen. Dies ist aufgrund der derzeit unexakten Lokalisierungsmethoden noch nicht optimal umsetzbar, doch durchaus in greifbarer Nähe... lex, 30. September 2002 um 11:07:29 MESZ
Mittwoch, 25. September 2002
"Blogging is a social phenomenon, and the Blog-osphere self-organizes into clusters of the like-minded. Within one of those clusters, the small-scale drama of a life, the incisiveness of one's film criticism or the knowledge one imparts about esoteric telcom regulations can foment a weird kind of microcelebrity. "In the future, everyone will be famous to 15 people on the Web," says David Weinberger, author of "Small Pieces Loosely Joined," an incisive book about the Net." Den ganzen Text gibts bei msnbc. lex, 25. September 2002 um 20:12:16 MESZ
Das Weblog von Katharina Birkenbach erwacht erfreulicherweise wieder aus dem Winter-, äh, Sommerschlaf. Heute hat /kb die feine Site von Robby Cyron ausgegraben, vorgestern netopia.ch. Ich freue mich auf morgen. lex, 25. September 2002 um 19:13:42 MESZ
(via michi.tv)
lex, 25. September 2002 um 19:06:38 MESZ
Sonntag, 22. September 2002
Wofür steht dieses Logo? "Kauf mich nicht".
Vor wenigen Tagen die erste kopiergeschützte CD gekauft: International Pony. Nicht wissentlich, Amazon hatte keinen entsprechenden Hinweis beim Bestellvorgang. "Streng genommen entsprechen viele kopiergeschützte Audio-CDs nicht mehr dem Red-Book-Standard von Philips und Sony und dürften kein Compact-Disc-Logo verwenden. Daran halten sich allerdings nicht alle Hersteller. Grundsätzlich wäre also ein einheitliches Logo, das dem Käufer die beschränkte Benutzbarkeit dieser Audio-CDs deutlich macht, zu begrüßen. Laut IFPI soll das Logo jedoch keinesfalls verbindlich vorgeschrieben sein, sondern es soll den Plattenfirmen frei stehen, ob sie das Logo auf die CD-Hüllen aufdrucken oder -kleben." (mehr bei heise) Der Ärger geht nun auch bei DVDs los: man sagt, die neue Asterix-DVD (bitte nicht fragen, welche, meine letzte Asterix-Bekanntschaft liegt Jahrzehnte zurück) ist unter OSX nicht abspielbar. Sorry, aber das wird mir langsam zuviel. Für viele Menschen ist der Computer gleichzeitig die Hifi-Anlage - und wer beides hat, will vielleicht seine CDs auf einen iPod überspielen. Oder DVDs am Laptop ansehen. Genau dafür wurden diese Geräte geschaffen, liebe Industrie. Ich kann nur hoffen, dass obiges Logo brav auf Hüllen geklebt wird, und auch Amazon&co einen entsprechende Hinweis anzeigen. Dann weiss ich wenigstens, was ich in Zukunft nicht kaufen, sondern napstern soll. Auch wenn ich viel lieber 'echte' CDs mit schön produziertem Booklet im Regal stehen habe. lex, 22. September 2002 um 11:42:50 MESZ
Freitag, 20. September 2002
Auf den ersten Blick schaut er sehr nett aus, der nun vorgestellte Logitech io Digital Pen. Doch Matt hat völlig recht: "...but the tricks they missed: The pen is Windows only. It downloads as special .PEN files which have to be exported to images. Why? Image capture is a generic device for USB -- why bother tightly binding the pen to the computer? Let it download images to any computer, present and future, and enable other people to easily write application making use of the pen. Logitech don't need to force the software on people to make them remember the brand, they're carrying the damn thing around in a pocket!" Wiedermal geht Logitech den Windows-Only-Weg, schade. PS: die vor wenigen Monaten vorgestellte Logitech Pocket Digital Cam (hier mein Leidensweg) läuft nun auch unter MacOS. Nein, nicht OSX. Auch nicht im Classic-Mode von OSX. Sondern unter OS8 und OS9. Vielleicht frage ich noch sicherheitshalber an, ob sie auch unter MS-DOS läuft. lex, 20. September 2002 um 23:22:08 MESZ
Die spinnen, die Franzosen: "The musical walkmans sold on the French market cannot exceed one maximum sound power of exit corresponding to an acoustic pressure of 100 dB" (aus der soeben erlassenen Verordnung L5232-1 des franz. Gesundheitsministeriums). Der iPod hat 104dB. Obige Info ist noch nicht bestätigt, wirft aber die alte Diskussion der Lautstärkenbegrenzung aus Gesundheitsgründen auf. Bei zeitlich befristeten Events kann ich einer solchen Beschränkung nichts abgewinnen (etwa wenn von Grandmaster Flash bei der Quartier21@MUQUA Eröffnung nichts zu hören war; ich weiss, da ging es vorrangig um das Verhindern von Anrainerbeschwerden), doch die Maximallautstärke von Walkmen festzulegen, ist prinzipell nicht dumm; es gibt genügend Studien, welche die Belastung des Staatshaushaltes durch vorzeitige Hörschäden belegen - es handelt sich alleine in Österreich um mehrere Milliarden Euro. Doch sollte es da nicht eine EU-weite Richtlinie geben, statt einen Alleingang Frankreichs? lex, 20. September 2002 um 18:11:42 MESZ
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