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Montag, 24. Juni 2002
lex, 24. Juni 2002 um 02:05:11 MESZ
Vom Minute Man zum Marathon Man, lautet die Devise. Warum Marketingmenschen erst jetzt auf diese Idee kommen... (via safersex.org) lex, 24. Juni 2002 um 00:04:08 MESZ
Sonntag, 23. Juni 2002
Nachdem mich Hannes gerade auf daypop.com aufmerksam gemacht hat, weiss ich nun, worüber man da draussen diskutiert. z.B. Daredevil und Solaris. Zweiteres sieht ein wenig interessanter aus, vermutlich ist aber beides Müll. Vielleicht weiss ja Pamela mehr, mal fragen... Ach ja: übrigens vermute ich, dass die Filmindustrie durch Einspeisen von zahlreichen etwa 400MB grossen fakefiles mit Namen wie "Spiderman (Part 1 of 2).avi" ins Gnutella-Netz dafür gesorgt hat, dass kaum wer den echten Spiderman jemals downloaden konnte. Er soll aber eh nicht sehenswert gewesen sein, sagt man. lex, 23. Juni 2002 um 23:47:23 MESZ
Die klassischen Presseagenturen machen sich schon seit einiger Zeit Sorgen um ihren immer kleiner werdenden Informationsvorsprung - worum auch immer es geht, es gibt mindestens 3 Weblogs, die früher davon berichten als die offiziellen Kanäle. Während Hollywood vor der Macht eines einzelnen Webloggers (wer hilft mir auf die Sprünge, wie war sein Name?) zittert, ihn alles exklusiv previewen lässt und ändert, was ihm nicht gefällt, basiert die wahre Stärke auf dem Gesamtverbund der Weblogs. Suhrkamp musste die Schockwellenreiter Abmahnung zurückziehen, weil binnen weniger Tage hunderte Blogger aktiv wurden, und Google ist wegen vermehrter google bombs ein wenig nachdenklich. Georg Dorffner vom Austrian Research Institute for Artificial Intelligence erklärte mir vor etwa 10 Jahren die Relevanz von peer2peer (damals nannte man es noch nicht so) für künstliche Intelligenz anhand eines simplen Beispiels: Vögel formieren sich im Flug zu V-förmigen Anordnungen, ohne eine zentrale, 'intelligente' Anweisung zu bekommen. Wie machen sie das also? Ihnen reichen 3 simple Informationen: fliege in die ungefähre Richtung deines Nachbars, fliege mit annähernd derselben Geschwindigkeit und fliege um Hindernisse herum. Die Ausrichtung ihrer Augen ergibt dann diese typischen Formationen. Was wir bei Vögeln immer schon beobachten konnten, wäre für Weblogs praktisch. Als beruflich oder privat Interessierter liest man täglich das eine oder andere Weblog, doch welche Themen beherrschen gerade die Welt? weblogs.com bringt uns der Lösung einen Schritt näher und listet die 100 URLs, welche derzeit am häufigsten von Weblogs verlinkt werden. Nun wäre es nur fein, wenn dieses System neue Links wichtiger nimmt als alte, denn derzeit finden sich in dieser Liste grossteils Fixverlinkungen, welche jedes Weblog hat (etwa hier den rechts zu findenden Link zu antville home). Lang wird es aber nicht mehr dauern, und wenn es weblogs.com nicht macht, dann basteln uns das vielleicht Hannes, Robert oder Tobi für antville. lex, 23. Juni 2002 um 22:23:11 MESZ
Das kommt davon, wenn man den IE 5.2 für OSX installiert: alles sieht anders aus. Der Weichspüler hat zugeschlagen und alle Schriften geglättet (Quartz-Antialiasing nennt man das). Dabei waren Verdana 10px und 12px doch als gepixelte Schriften ganz schön. Aber gut, ich gebe mich geschlagen: Apple hat recht, die Zeit der Pixelfonts (etwa meiner geliebten sevenet) ist vorbei. PS: wollte eigentlich einen Screenshot dazustellen, doch zu meiner Schande bin ich nicht in der Lage, OSX dazu zu bewegen... lex, 23. Juni 2002 um 19:15:25 MESZ
Der Wall Street Analyst Bob Hiler über dezentrale Pyramiden-Systeme und den Internet Hype: "Don't get distracted by flashy technology or the lack of a centralized ringleader. Just ask yourself: are these guys selling Opportunity or kitchen knives?" lex, 23. Juni 2002 um 12:36:56 MESZ
Ich kenn mich da ja nicht aus, aber ein Viertelfinale einer WM klingt in den Ohren vieler spannend. Türkei-Senegal war wohl kein Renner. Die Roadies der RadioWien Donauinselfest-Hauptbühne zeigen sich interessiert - vielleicht aber auch nur am 100.000,- (äh, schilling) Flachbildschirm im Backstage-Gelände. Die Herren Rapp und Ostbahn sonnten sich lieber. Die haben solche Fernseher zuhause. Zur gleichen Zeit im FM4-Backstagebereich: Golden Goal, und keiner schaut hin. Nichtmal der ehemalige Sportreporter und Falsche Freunde Kopf Fred Schreiber, der sich üblicherweise keine Sekunde Fussball entgehen lässt. Aber einen Ball auf diesem s/w-Fernseher zu erkennen, ist ein Kunststück. Fred, du bist entschuldigt. lex, 23. Juni 2002 um 01:17:08 MESZ
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